Freitag, 3. Oktober 2014

Pixelkunst

Mittlerweile kann ja die Qualität bei Videospielen nicht mehr hoch genug sein und selbst HD reicht teilweise nicht mehr aus. Der ein oder andere weiß aber sicherlich noch, dass das nicht immer so war und auch eine 8-Bit-Grafik einen gewissen "retro"-Charme haben kann. Also warum nicht diesen Charme in einem Bild festhalten. Sehr einfach lässt sich die typische pixelige Struktur mit Bügelperlen nachstellen. Die kennt vielleicht manch einer noch aus Kindertagen.

Ich habe mich nun also von Videospielen inspirieren lassen, die ich als Kind schon gemocht habe und auch immernoch hin und wieder gern spiele: Pacman und Super  Mario. Vorlagen um diese Bilder mit den Perlen zu legen, findet man reichlich im Internet. 

Für meine Variante gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist einen fertigen Bilderrahmen zu verwenden. Für das Bild von Yoshi, ist das ein fertiger aufklappbarer Rahmen, indem das Bild zwischen zwei Folien steckt.

Die 2. Möglichkeit ist sich selbst einen Rahmen herzustellen. Dazu dient in Variante zwei das Grundgerüst einer Keilrahmenleinwand. Mit ein wenig Farbe, sieht dieser nach kurzem Aufwand auch nicht mehr so öde aus ;) 



Damit das Ganze noch einen räumlicheren Effekt bekommt, ist zwischen dem Rahmen und dem Papier auf das die Bügelbilder geklebt sind ein kleiner Abstand von ca. 5 mm. Als "Rückwand" dient ein stabiles großes Stück Pappe, auf das normales weißes Papier geklebt ist.
Die einzelnen Bilder sind schlicht und einfach aufgeklebt.


Um das Bild dann aufzuhängen, müsste natürlich noch entsprechend eine Halterung angebracht werden.
Und fertig :)


Moni


Donnerstag, 18. September 2014

In einer Reihe, bitte.

Man kommt ja eher selten mit nur einem Kochlöffel und einer Suppenkelle aus, wenn man tatsächlich selbst in der Küche tätig ist. Leider bietet meine Küche nicht genug Stauraum um alle möglichen Küchenhelfer effektiv aufzubewahren. Zumindest nicht ohne, dass der begrenzte Platz noch begrenzter wird. Folgendes Projektchen kann man sicherlich auch einfach kaufen, in der ein oder anderen Variante, aber selbst gemacht ist ja sowieso spaßiger ;)
Also um die Utensilien entsprechend praktikabel unterzubringen: eine Hackenleiste Marke Eigenbau :)


Benötigt wird eine Leiste, (ich habe eine ca. 1,20 m lange Holzleiste verwendet) und ein paar Hacken, Nägel, Schrauben, was auch immer alles was hängen soll gut festhält. 
Damit die Leiste nicht zu langweilig aussieht, hat sie noch einen kleinen Farbanstrich bekommen. 


Nimmt man eine Holzleiste lassen sich Hacken mit Gewinde wunderbar einfach eindrehen.
Insgesamt habe ich für die Leiste neun fertige Hacken und vier Schrauben benutzt. Die Schrauben sind tiefer ins Holz gedreht und können schwerere Dinge halten wie hier z.B. einen Topf mit Kräutern. Besagter Topf hängt in einem geknoteten Netzbeutelchen, sowie auch die anderen beiden Gefäße.

Sind sämtliche Hacken etc. angebracht, kann auch die Leiste an der Wand angebracht und bestückt werden. 


 Auf das die Ordnung bestehen bleibe ;)
 
  
Moni

 

Sonntag, 7. September 2014

Das hängende Marmeladenglas

Man kann ja kleine Sachen, die nicht jeden Tag gebraucht, werden in ihren meist unspektakulären Verpackungen lassen und irgendwo tief in Schränken verstecken. Oder aber man gibt ihnen ein neues Zuhause, beispielsweise mit Marmeladen-/Einmachgläsern. Diese aber nicht nur zum hinstellen gedacht, sondern quasi von der "Decke" hängend an einem Regal. Klingt komisch, aber seht selbst:

Um das Ganze selbst zu machen braucht man nur ein Marmeladenglas oder  ähnliches, hauptsache mit Schraubverschluss und Deckel und einen Platz zum Anschrauben. Als kleine Hilfsmittel sollten bereit liegen: Hammer, ein Nagel, Schrauben und am besten ein Akkuschrauber oder vergleichbares Gerät.

Vor dem Anbringen, habe ich die Deckel der Gläser nochmal einheitlich angesprüht. Am Ende sieht man das zwar nicht mehr wirklich, aber für den ästhetischen Seelenfrieden kann man das mal machen ;)

Um das Festschrauben zu erleichtern, empfiehlt sich als erstes, die Löcher, durch die letztendlich die Schrauben kommen vorzubereiten. Dazu werden mit Hammer und Nagel 2-3 Löcher in den Deckel schlagen.






Wenn man das Regalbrett noch nicht an der Wand befestigt hat oder die Möglichkeit hat es abzunehmen, vereinfacht das das Befestigen der Deckel. Durch die Löcher kommen nun Schrauben, die den Deckel mit dem Brett verbinden. Ist das erledigt muss nur noch das Regal (oder was man eben nimmt) an die Wand zurück und die Gläser können einfach angedreht werden.
Bei mir befindet sich diese Konstruktion im Bad, daher kommen die Gläser zur Aufbewahrung von Wattepads und so Sachen zum Einsatz. Denkbar wären aber noch ca. 1000 andere Dinge, z.B. für Gewürze, Kleinkram, Schmuck, ...
Also Verwendungszweck: jedem selbst überlassen :)



Moni




Freitag, 29. August 2014

Lirum larum Lampenschirm

Lampenschirme sind ja mittlerweile nicht mehr nur Lampenschirme sondern halbe Kunstwerke und teilweise nicht gerade günstig. Wenn man trotzdem wohnlich top modern daher kommen will, kann man sich auch selbst so ein Gebilde herstellen. Zum Beispiel so:


Alles was man braucht ist ein Kugelpapierlampenschirm oder etwas ähnlich kugeliges, Papierkreise und ein wenig Klebstoff.

Je nach Größe des Schirms sollte man die Papierkreise anpassen. Der Lampenschirm den ich verwendet habe hat z.B. einen Durchmesser von 50cm, die Papierkreise ca. 9cm.
Damit auch alle Kreise schön gleichmäßig sind, habe ich einfach einen Becher als Schablone genommen. Also Becher aufs Papier, einmal eine Linie rundherum, ausschneiden, fertig. 
Faltet man das Papier vorher noch, ist das eine Arbeit von 3 Minuten ;)
 
Dann geht's ans kleben. 
Die Kreise werden versetzt und überlappend auf den Papierschirm geklebt. Dabei wird aber nur ca. ein Zentimeter am Rand des Papiers mit Klebstoff bestrichen. 





 

Geklebt wird am besten von unten nach oben, immer Reihe für Reihe um den Lampenschirm herum, wie gesagt immer ein wenig versetzt bzw. überlappend.

Und das war's dann auch schon. Nur noch aufhängen und bestaunen :)




Variieren kann man das Ganze indem man z.B. farbiges Papier nimmt oder eine andere Form der Blätter. Beispielsweise könnte man an den Kreis noch ein Dreieck zeichnen und die Spitze dessen mit einem Stift einrollen. 






Wieder überlappend geklebt kommt dann das heraus:



Moni


Montag, 18. August 2014

Shirtcycling

Aussortierte T-Shirts müssen nicht zwingend im Müll oder der Altkleiderspende landen, man kann auch einfach etwas neues daraus zaubern. 

Mit einer einfachen Flechttechnik kann man z.B. für verschiedene Zwecke ansehnliche Bänder herstellen. 
Man braucht also ein oder mehrere alte Shirts am besten aus dehnbarem Stoff. Daraus werden Streifen geschnitten, je dicker die Streifen umso dicker und breiter wird das geflochtene Band am Ende.
Als Beispiel hier ein Armband.
Insgesamt werden fünf Streifen benötigt, die ca 1cm breit sind. Nach dem Schneiden werden diese noch einmal lang gezogen, so erhält man gut zu verarbeitende runde, mehr oder weniger dicke Fäden. Am besten befestigt man diese dann nebeneinander liegend mit einem Stück Klebeband. 
Und dann geht's los :)

Man stelle sich nun vor die einzelnen Fäden wären nummeriert. 






 

Als erstes wird Nr. 1 über Nr. 2 gelegt...






 


Danach 3 über 1...






 




Als nächstes 5 über 4... 



 






und zum Schluss 1 über 5. Ständen also Nummern auf den Streifen wäre nun die Reihenfolge 2,3,5,1,4. 

Ein wenig festziehen und dann geht das Ganze wieder von vorn los als würden die Streifen wieder 1-5 nebeneinanderliegen: den ersten Strang über den zweiten, den 3. über den 1., 5 über 4, etc. solange bis die gewünschte Länge erreicht ist. 


Als letztes werden die Enden verknotet und ein Verschluss angeklebt. 

 










Fertig ist ein einfaches, selbstgemachtes Accessoire :)
Ein wenig länger geflochten kann das alte T-Shirt auch zum Haarband werden. Oder Taschenschlaufe oder, oder, oder, ... ;)


Moni


Donnerstag, 7. August 2014

Handwerkskunst

Wer mit Pinsel und Farbe nicht so gut umgehen kann, kann es vielleicht mit Hammer und Nagel, denn auch so können individuelle und schöne Bilder entstehen. Was man dafür braucht ist folgendes:
  • ein geeignetes Holzbrett
  • Nägel
  • Faden
  • ein Motiv ;)

Ein "geeignetes" Brett sollte ein wenig dicker sein, da bei dem Unterfangen Nägel ins Holz geschlagen werden und die sollten ja nicht unbedingt auf der anderen Seite des Bretts wieder heraus kommen.

Nun zur Sache. 

Natürlich sehr wichtig: das Motiv. Je nachdem wie groß das Bild am Ende werden kann, umso mehr Details kann das gewünschte Motiv haben. 
Ich habe mich da mal für eine Feder entschieden. 
Das verwendete Holzbrett ist etwa 30cm x 30cm x 1,5cm groß.
Bevor das Eichenholz einen neuen Anstrich bekommen hat, wurde es mit Schleifpapier ein wenig angeschliffen, damit die Farbe besser hält.
Vor der eigentlichen handwerksarbeit kommt das Motiv in leichten Bleistiftlinien auf das Holzbrett. 
Ist das getan, wird gehämmert.

Entlang der dünnen Linien werden in regelmäßigen Abständen Nägel in das Holz geschlagen. Diese sollten noch etwa 1 cm aus dem Brett heraus gucken.
Damit die Form auch so wird wie sie sein soll, am besten erst grob den Rand nageln und anschließend verfeinern indem noch ein paar mehr Nägel in die Lücken kommen.
Meine Feder hat neben der Außenlinie und dem Federkiel noch eine zweite Nagelbahn im Innern erhalten um die Federfahne besser darstellen zu können.
Als nächstes wird Wollfaden um die Nägel gespannt, so dass das Motiv Farbe und Form bekommt.
Im Fall der Feder sollte das eher geradlinig erfolgen, bei manch anderem Bild kann der Faden ruhig kreuz und quer gelegt werden.
Neben weiß, habe ich am Ende noch einen grauen Faden benutzt, damit die Fahne besser zur Geltung kommt.




Und dann ist das Bild eigentlich auch schon fertig :)
Man kann das ganze Prozedere natürlich auch umkehren und nur die Silhouette des gewünschten Motivs frei lassen und rund herum Fäden ziehen.

Auf jeden Fall kommt ein bestaunenswertes Kunstwerk heraus ;)
Und nicht auf die Finger hauen! :)



Moni

Montag, 28. Juli 2014

Eine Geschenk-Box für alle Fälle

Verschenkt man nur kleine Sachen oder Süßigkeiten, versteckt man diese ja meistens in einer kleinen Schachtel oder in einer normalen Geschenktüte. Wem das zu öde ist, für den hab ich eine Idee für etwas ausgefallenere Präsenttäschchen, die man ganz einfach selbst zusammenbasteln kann:

Je nachdem was man für kleine Aufmerksamkeiten verpacken möchte oder für wen das Ganze sein soll, kann man so eine individuelle Geschenktüte herstellen. 
Alles was man braucht ist Buntpapier, eine Schere und etwas Klebstoff. 

Das Blatt Papier, was ich verwendet habe hat die Maße 34 cm x 24 cm.
Als erstes habe ich die Stellen an denen das Papier später geknickt wird angezeichnet. Die breiten Flächen messen jeweils 11 cm, die schmalen je 5 cm. Der kleine Reststreifen wird später zum zusammenkleben verwendet.

Am unteren Rand des Blattes sollten auch etwa 3,5 cm abgegrenzt werden.
Nun kann man an den vorher gezeichneten Linien bis zur 3,5 cm Grenze das Papier einschneiden bzw. schmale längliche Dreiecke herausschneiden. Das verhindert, dass man später unschöne eventuell schiefe Blattkanten sieht. 

Jetzt wird eine Runde herum geknickt. Man kann, muss aber nicht, die schmalen Flächen auch nochmal in der Mitte falten.
Jetzt sollte schon alles zu einem gleichmäßigen Quader zusammenfaltbar sein. Der Reststreifen von vorhin wird nun mit reichlich Kleber überzogen und von Innen gegen das andere Ende des Blattes geklebt. Und jetzt am besten erstmal warten.

Während sich das Papier aneinander schmiegt, kann schonmal das Motiv der Tüte angefertigt werden. Ich habe da mal etwas abstraktes gewählt. 
Die Breite des Motivs entspricht der, der Tüte. Kann man aber natürlich auch darüber hinaus laufen lassen, wenn es das Bild zulässt. Allerdings beachten, dass die kleinen Flügelchen am unteren Rand frei bleiben und auch nach oben hin nicht zuviel gestaltet wird.

Und dann wieder kleben und warten.
Manch einer merkt vielleicht, man sollte damit nicht unbedingt eine halbe Stunde vor dem Überreichen anfangen ;)

Ist alles fein getrocknet, kann man auch direkt weiter kleben. Diesmal den Boden der Tüte. Als erstes die schmalen Flügel, dann die breiten. Ich empfehle auch von innen noch ein wenig gegen zu drücken, falls sich das Papier verformt.


Als letztes fehlt nur noch Befüllen, oben zusammenklappen, fertig.
Wenn das mal nicht besser ist, als eine gekaufte Geschenktüte ;)

Moni

Montag, 21. Juli 2014

Ein bunter (Woll-)Obstteller

Wem normale Bommeln oder Pom-Poms zu langweilig sind, für den habe ich etwas außergewöhnlicheres gefunden: Frucht-Bommeln!


Solche Früchtchen zu machen ist mit ein wenig Übung und Vorstellungskraft gar nicht so schwer wie es aussieht ;) 
 Je nachdem was für ein Leckerchen man machen will, braucht man natürlich Wolle und die möglichst in kräftigen bunten Farben. 
Als Beispiel hier mal eine Kiwi.

Benötigte Wolle: weiß, schwarz, grün, braun

Um eine Bommel herzustellen, benötigt man entweder zwei U-förmige Pappstücken oder eine kreisrunde, jeweils doppellagig. Ich verwende die runde Variante mit einer kleinen Öffnung, die macht das Wickeln leichter. Damit die Wolle nicht von der Scheibe rutscht, am besten nur eine Stelle einschneiden und die Enden umknicken.

Angefangen wird mit dem weißen Inneren. Damit das am Ende schön rund wird, muss die Wolle gleichmäßig breit und dick gewickelt werden. 
Da so eine Kiwi auch ein paar schwarze Kerne hat wird über den weißen Kern ein  wenig schwarze Wolle einfach einmal von links nach rechts und wieder zurück aufgewickelt. So entstehen am Ende nur sporadisch schwarze Pünktchen und kein geschlossener Ring. 
 








 
Als nächstes kommt das grüne Fruchtfleisch. Dazu die hellgrüne Wolle komplett über das Weiß wickeln und noch etwa 1-2 cm darüber hinaus. Hier auch wieder darauf achten, dass die Wolle in dicke und breite etwa gleich gewickelt wird, wegen der Rundlichkeit der Kiwi. 


Als vorletzter Schritt kommt nun die braune Schale. Die braune Wolle kann nun komplett über alles bisherige und den restlichen Rand gewickelt werden, bis die Pappform im Innern komplett ausgefüllt ist.



 
Jetzt muss die Woll-Pappscheibe zur Bommel werden. Um das zu erreichen, schneidet man zwischen den Scheiben die Wolle auf und bindet einen Faden um die aufgeschnittenen Wollfäden. Danach die Pappe entfernen und man erhält ein rundliches Fadenknäul.
Damit aus der zotteligen fast Kiwi nun auch eine tatsächlich wohlgeformte, wollene Kiwi wird muss als letztes noch der Friseur ran. Je kürzer man die Wolle trimmt, umso dichter werden die Fäden und die gewünschte Frucht ist besser zu erkennen.
Und dann: Tadaa!
Die Idee und noch weitere Ausführungen kommen von hier..

Bon Appetit


Moni

Sonntag, 13. Juli 2014

Gute Nacht allerseits!

Es gibt wohl kaum jemanden, der noch nie schlecht geträumt hat. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Wie man das Ganze verhindert ist allerdings rätselhaft. Außer natürlich man folgt indianischem Aberglauben und legt sich einen Traumfänger zu. Der soll ja angeblich gute Träume in seinem typischen Netz fangen und über die angebrachten Federn zum Schlafenden weiterleiten bzw. schlechte Träume fangen und am Morgen neutralisieren. Was man davon nun glaubt oder ob überhaupt, bleibt jedem selbst überlassen aber das Grundprinzip bleibt: wohliger Schlaf mit Träumen von Zuckerwatte ;)
Man kann sich so ein Gebilde natürlich einfach fertig kaufen, aber selber basteln macht eh mehr Spaß :)

Traumfänger gibt es ja mittlerweile in allen möglichen Ausführungen. Ich hab für mein Exemplar die klassische Variante in Brauntönen gewählt.

Man nehme:
  • verschieden große Holz- oder Metallringe
  • Wollgarn
  • Holzperlen
  • Federn
  • eine Nadel als Hilfsmittel



Ich habe drei Ringe verwendet, die ich als erstes mit dunkelbrauner Wolle umwickelt habe. Der größte Ring ist ein vorgefertigter Metallring und ca. 20 cm im Durchmesser. Die beiden kleineren sind aus Aludraht geformt.







Sind die Ringe präpariert kann's auch schon mit dem Netz losgehen.
Zuerst werden in regelmäßigen Abständen Schlaufen um den Ring gelegt. So entstehen quasi die "Eckpunkte" des Netzes. Ist man wieder an der ersten Schlaufe angekommen, fädelt man den Faden einfach immer durch die entstandenen Zwischenräume von vorn, nach hinten. Auf diese Weise verdichtet sich das Netz immer weiter, bis am Ende nur noch ein kleines Loch übrig bleibt, wo dann der Faden auch verknotet werden kann. Wichtig ist, das Ganze immer recht straff zu ziehen, dann werden die Zwischenräume möglichst gleichmäßig und am Ende sieht das Gebilde auch aus wie ein Netz.
Die Perlen können an jeder beliebigen Stelle mit aufgefädelt werden. 






Um Ringe zu kombinieren, wie auf dem Bild, einfach beim weben des Netzes ein größeres Loch lassen und den kleineren Ring einknoten.


Jetzt fehlt natürlich noch ein wenig Zierde. Die Federn kann man entweder versuchen zu kleben, falls die Holzperlen zu große Löcher haben oder man fädelt sie einfach mit samt Perlen auf einen Wollfaden. Dazu steckt man als erstes 1-2 Perlen auf die Feder und führt den Faden an einer Nadel durch eben diese hindurch. Damit das Ganze nicht doch noch weg rutscht, am besten noch einen Knoten, unter die Perlen in den Faden machen. Von der anderen Seite können dann noch beliebig viele Murmelchen aufgefädelt werden.

 
Wenn dann also Ringe umwickelt, Netze gespannt und Federn vorbereitet sind, muss nur noch alles zusammen gebracht werden. Wie genau man das nun macht bleibt ja jedem selbst überlassen und man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen :)

Auf das schlechte Träume der Vergangenheit angehören ;)


Moni