Donnerstag, 18. September 2014

In einer Reihe, bitte.

Man kommt ja eher selten mit nur einem Kochlöffel und einer Suppenkelle aus, wenn man tatsächlich selbst in der Küche tätig ist. Leider bietet meine Küche nicht genug Stauraum um alle möglichen Küchenhelfer effektiv aufzubewahren. Zumindest nicht ohne, dass der begrenzte Platz noch begrenzter wird. Folgendes Projektchen kann man sicherlich auch einfach kaufen, in der ein oder anderen Variante, aber selbst gemacht ist ja sowieso spaßiger ;)
Also um die Utensilien entsprechend praktikabel unterzubringen: eine Hackenleiste Marke Eigenbau :)


Benötigt wird eine Leiste, (ich habe eine ca. 1,20 m lange Holzleiste verwendet) und ein paar Hacken, Nägel, Schrauben, was auch immer alles was hängen soll gut festhält. 
Damit die Leiste nicht zu langweilig aussieht, hat sie noch einen kleinen Farbanstrich bekommen. 


Nimmt man eine Holzleiste lassen sich Hacken mit Gewinde wunderbar einfach eindrehen.
Insgesamt habe ich für die Leiste neun fertige Hacken und vier Schrauben benutzt. Die Schrauben sind tiefer ins Holz gedreht und können schwerere Dinge halten wie hier z.B. einen Topf mit Kräutern. Besagter Topf hängt in einem geknoteten Netzbeutelchen, sowie auch die anderen beiden Gefäße.

Sind sämtliche Hacken etc. angebracht, kann auch die Leiste an der Wand angebracht und bestückt werden. 


 Auf das die Ordnung bestehen bleibe ;)
 
  
Moni

 

Sonntag, 7. September 2014

Das hängende Marmeladenglas

Man kann ja kleine Sachen, die nicht jeden Tag gebraucht, werden in ihren meist unspektakulären Verpackungen lassen und irgendwo tief in Schränken verstecken. Oder aber man gibt ihnen ein neues Zuhause, beispielsweise mit Marmeladen-/Einmachgläsern. Diese aber nicht nur zum hinstellen gedacht, sondern quasi von der "Decke" hängend an einem Regal. Klingt komisch, aber seht selbst:

Um das Ganze selbst zu machen braucht man nur ein Marmeladenglas oder  ähnliches, hauptsache mit Schraubverschluss und Deckel und einen Platz zum Anschrauben. Als kleine Hilfsmittel sollten bereit liegen: Hammer, ein Nagel, Schrauben und am besten ein Akkuschrauber oder vergleichbares Gerät.

Vor dem Anbringen, habe ich die Deckel der Gläser nochmal einheitlich angesprüht. Am Ende sieht man das zwar nicht mehr wirklich, aber für den ästhetischen Seelenfrieden kann man das mal machen ;)

Um das Festschrauben zu erleichtern, empfiehlt sich als erstes, die Löcher, durch die letztendlich die Schrauben kommen vorzubereiten. Dazu werden mit Hammer und Nagel 2-3 Löcher in den Deckel schlagen.






Wenn man das Regalbrett noch nicht an der Wand befestigt hat oder die Möglichkeit hat es abzunehmen, vereinfacht das das Befestigen der Deckel. Durch die Löcher kommen nun Schrauben, die den Deckel mit dem Brett verbinden. Ist das erledigt muss nur noch das Regal (oder was man eben nimmt) an die Wand zurück und die Gläser können einfach angedreht werden.
Bei mir befindet sich diese Konstruktion im Bad, daher kommen die Gläser zur Aufbewahrung von Wattepads und so Sachen zum Einsatz. Denkbar wären aber noch ca. 1000 andere Dinge, z.B. für Gewürze, Kleinkram, Schmuck, ...
Also Verwendungszweck: jedem selbst überlassen :)



Moni